Wir sind Kolping!

Wir laden ein und machen Mut zur Gemeinschaft. Wir handeln im Auftrag Jesu Christi.

Wir nehmen uns Adolph Kolping zum Vorbild.

Wir sind in der Kirche zu Hause.

Wir sind eine generationenübergreifende familienhafte Gemeinschaft.

Leitsätze

Partnerschaft Uganda

Es begann alles im Jahr 2002 mit einer Bannerspende
Die St. Joseph Kolping Family Bujumbura aus Hoima/Uganda bedankte sich für das Banner. Daraus entstand ein loser Austausch. Als Vertreter des Kolpingwerks Uganda 2005 als Gäste am Bistumsjubiläum teilnahmen, war auch der Vorsitzende der Kolpingsfamilie aus Hoima, Oscar Kizige, Mitglied der Delegation. Bei einem gemeinsamen Abendessen überraschte er uns mit einer wunderschönen Partnerschaftsurkunde; diese Geste konnten wir am Folgetag erwidern. Seitdem gibt es eine Partnerschaft zwischen den Kolpingbrüdern und –schwestern. In den folgenden Jahren gab es viele Briefwechsel und regelmäßig Grußkarten zu Ostern und Weihnachten.

Urkunde Buldern
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Besuch bei Freunden in Uganda
Ende 2008 teilte uns die KF Hoima mit, dass sie im April 2009, am Palmsonntag, ihr 25jähriges Bestehen feiern werde. Sie würden sich freuen, wenn auch jemand von uns teilnehmen könne. Neugierig und begeistert wurde die Einladung angenommen. Eine Delegation, bestehend aus Stefan und Theo Leeners, Helmut Tissen, Katharina und Ludger Wentingmann machte sich auf den Weg. Es traf sich gut, dass eine Abordnung der Kolpingsfamilie St. Michael Papenburg aus dem gleichen Anlass dorthin fuhr. Papenburg hat seit 25 Jahren eine Partnerschaft mit einer dortigen Schule.

Unsere Eindrücke waren überwältigend: die Herzlichkeit unserer Brüder und Schwestern, die Spiritualität in den Gottesdiensten, die Bereitwilligkeit, uns in ihre Familien Einblick nehmen zu lassen, ……

Bei der Gelegenheit haben wir auch Projekte besichtigt und finanzielle Mittel für neue übergeben, wie z.B. Hilfe für AIDS-Waisen, Bienenzucht, Milchkuhprojekt

Unsere Freunde bei uns
Bereits zu Fronleichnam 2009 waren unsere Freunde bei uns. Sie gingen mit uns hinter dem Banner der Kolpingsfamilie Buldern in der Prozession; der Nationalpräses Father Peter Isingoma trug das Allerheiligste. Sie waren dabei, als wir an diesem Tag Interessierten aus der Gemeinde erstmals von unserer Reise berichteten.

Im Sommer 2011 konnten wir erneut eine Delegation bei uns begrüßen bestehend aus dem Nationalsekretär Aloysius Mugasa, dem Nationalvorsitzenden George Tikamanyire, dem Nationalpräses Fr. Peter Isingoma und der neuen Vorsitzenden unserer Partnerkolpingsfamilie, Gracemary Mugasa. Gracemary gelang es im Frühjahr 2011 bei den Kommunalwahlen, erste demokratisch gewählte Frau an der Spitze einer Stadtverwaltung in Uganda zu werden. Sie sagte, dass ihr der Rückhalt in ihrer Kolpingsfamilie sehr geholfen habe.

Intensivierung der Partnerschaft
Höhepunkte dieses Besuchs waren ein Backnachmittag im Kleinen Spieker mit anschließender Verkostung in einer großen Kaffeerunde, zu der etwa 50 Gäste gekommen waren; unter ihnen waren auch Schüler der Erich-Kästner-Hauptschule, die für den kommenden Festumzug zum Stadtjubiläum einen Globus zu „Partnerschaft zwischen Buldern und Uganda“ gestaltet hatten. Unsere Gäste waren von diesem Egagement sehr angetan. Bei der Gelegenheit überreichte der Schulleiter einen Scheck über € 800,00 aus einem Sponsorenlauf. Das Geld sollte AIDS-Waisen in Uganda zu Gute kommen. Am nächsten Tag stand die Teilnahme am Dülmener Ökumenischen Kirchentag auf dem Programm. Zum Festgottesdienst wurden die ugandischen Gäste von der Bürgermeisterin, Lisa Stremlau, in die erste Reihe gebeten. Aloysius Mugasa beteiligte sich auf der Hauptbühne an Podiumsdiskussionen zu den Themen „Fairer Handel“ und „AIDS-Prävention“.

Eine Honigschleuder für Uganda
Bei ihrem jüngsten Besuch in 2012 konnten wir Father Peter zu einer dringend benötigten Honigschleuder verhelfen. Ein ganzes Netzwerk von Kolpingern und Nichtkolpingern war hier installiert, vom Erwerb über Transport bis zu den Einfuhrkosten in Uganda. Als Mitglied des Generalpräsidiums des Internationalen Kolpingwerks ist Father Peter regelmäßig in Köln; bei diesen Gelegenheiten sind auch kurzfristig Treffen möglich. Dabei berichtet er über Fortschritte, aber auch Probleme bei der „Hilfe zur Selbsthilfe“. In geschwisterlichem Miteinander werden Lösungsstrategien und auch Hilfsmöglichkeiten besprochen.

Ein Banner für die FreundschaftHelmut Tissen besucht 2014 Partner-Kolpingsfamilie in Uganda, dokumentiert von Julia Twiehoff

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